Dienstag, 12. Januar 2016

Rezension zu "Die fünfte Welle"

(Quelle: Lovelybooks)
Titel: Die fünfte Welle
Autor: Rick Yancey
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 478
ISBN: 
9783442313341
Preis: 16,99 €


Inhalt:
Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

Zum Cover:
Das Cover finde ich super schön, es hat etwas mysteriöses, actionlastiges an sich wie ich finde.

Meine Meinung:Ich fand den Schreibstil sehr zäh und verwirrend, diese ständigen Sprünge zwischen den Charakteren und der Wechsel von Cassie in der Ich-Perspektive, zu Evan und ihrem Bruder in der Er/Sie Perspektive, haben mich komplett aus meinem Lesefluss geworfen.
Jedes Mal musste man beim Anfangen eines neuen Kapitels selber darauf kommen, aus welcher Sicht die Geschichte dieses Mal erzählt wird.
Ich meine, klar kam man nach einer gewissen Zeit darauf wer es denn letztendlich war, jedoch fand ich dieses Ratespiel ziemlich nervig.
Desweiteren hatten die Charaktere für mich absolut keine Tiefe, ich konnte mich nicht in ihre Gefühlslage hineinversetzen.
Die Mitte des Buches hat sich gezogen wie Kaugummi und für mich konnte es das Ende dann leider auch nicht mehr rausreißen.
Ich habe den zweiten Teil des Buches "das unendliche Meer" auch noch hier stehen, bezweifele aber, dass ich die Geschichte noch weiter lesen werde.
Ich gebe die Hoffnung bei dem Film, der in den nächsten Tagen rauskommen wird, jedoch nicht auf, weil ich denke, dass sich die Geschichte sehr gut in einen Film verpacken lässt und wer weiß vielleicht berührt der Film mich ja auch ein bisschen mehr.

Fazit:Ein Buch dem es meines Erachtens an Spannung fehlt, die ständigen Sprünge zwischen den Charakteren und der Perspektivwechsel haben meinen Lesefluss erheblich gestört.

Bewertung:2/5 Sterne für "Die fünfte Welle"!

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